Freitag, April 19, 2024

Street Style, Urban Wear und Casualwear

Street Style und Urban Casual Wear

Street Style Kleidung oder Urban Streetwear stammt aus dem Englischen und bedeutet „städtische Straßenkleidung“. Urban Street Style Mode bezeichnet verschiedene Arten städtischer Freizeitkleidung. Sie lässt sich unterteilen in Skatewear, Clubwear und Street Fashion. Darüber hinaus ist sie Teil der Jugendkultur. Durch Streetwear kann eine Gruppenzugehörigkeit oder eine Vorliebe für einen bestimmten Musikgeschmack angezeigt werden. Manchmal lässt sich daraus sogar eine Lebenseinstellung ableiten. Eine Message zu verbreiten spielt dabei oft eine große Rolle. Dadurch ist die Urban Streetstyle Mode besonders vielfältig.

Der Urban Wear Style entstand in den großen Städten und verbreitet sich auch immer weiter in die ländlicheren Gegenden. Dennoch geht es immer um ein Großstadtgefühl.

Street Style

Woher der Street Style stammt und was ihn auszeichnet

Unter Skatewear versteht sich die Bekleidung, welche beim Skateboarden getragen wird oder Sportbekleidung im Allgemeinen. Der Begriff entstand in den 1980er Jahren in den USA. Der Schwerpunkt liegt in der Skatewear auf bedruckten T-Shirts, Kapuzenpullovern, Baseballcaps und Turnschuhen oder Skateschuhen. Diese Moderichtung erreichte Deutschland zusammen mit dem Sport des Skateboardings.

Als Clubwear wird „Club-Bekleidung“ bezeichnet. In den 1990er Jahren trat dieser Kleidungsstil zusammen mit Techno in Deutschland auf. Die Bandbreite der Clubwear ist groß und reicht von Freizeitkleidung bis zu eleganteren Outfits. Sie richtet sich in der Regel an den aktuellen Modetrends aus.

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Weitere Informationen

Zuletzt wird Urban Streetwear in Street Style Fashion unterteilt. Street Fashion bedeutet übersetzt „Straßenmode“ und bezeichnet die Hip-Hop-Mode. Ebenfalls in den 1980er Jahren hat sich dieser Modestil mit dem Hip-Hop etabliert. Es werden Baggy Pants, übergroße T-Shirts, Sportbekleidung und Turnschuhe getragen. Besonders durch verschiedene Musiker, insbesondere Rapper, wurde diese Art der Moderichtung berühmt.

Die zielsichere Verbreitung neuer Urban Style Trends durch die Medien

In den Medien wird versucht über die Urban Styles neue Trends aufzuspüren und zu setzen. Es wird im Alltag nach Menschen gesucht, die sich stilsicher und modisch kleiden. Dabei spielt eine bestimmte Bekleidungsrichtung keine Rolle. Außergewöhnlich muss es sein. Es geht darum „gegen den Strom zu schwimmen“. Besonders auf den Fashion Weeks wird nach diesen Menschen Ausschau gehalten. In 2015 sollen vor allem Turnschuhe wieder ganz groß herauskommen. Als Stilbruch werden sie zu Röcken, Kleidern oder Nadelstreifenanzügen getragen. Entscheidend ist, dass der Street Style Look stets lässig aussieht.

Daneben tragen auch Stars zur Verbreitung von aktueller Straßenkleidung bei. Prominente in extravaganten oder modernen Urban Outfits sorgen durch ihre Fans für zahlreiche Nachahmer.

Streetstyle – belastbar, hochwertig verarbeitet und besonders komfortabel

Urban Streetstyle zeichnet sich durch einen hohen Tragekomfort aus, da die Kleidung häufig sehr weit geschnitten ist. Außerdem muss sie belastbar und hochwertig verarbeitet sein. Die Aufdrucke müssen einige Waschgänge problemlos überstehen können. Dabei darf die Kleidung auch nicht einlaufen. Dennoch geht es überwiegend nicht darum praktisch und bequem, sondern modern und stylisch gekleidet zu sein. Weiterhin zeichnet sie sich durch knallige Farben, großflächige Logos und auffällige Schnitte aus. Aktuelle Trends und Styles zeigen vermehrt den Aufdruck von Flaggen.

Streetstyle

Heutzutage gibt es einige Hersteller, die sich auf die Produktion und den Verkauf von Streetwear Mode spezialisiert haben. Sie ist in Underground-Läden oder aber auch im Internet erhältlich. Daher steht die Moderichtung oft in einem engen Bezug zu bestimmten Marken.

Die Urban Style Wear gehört aufgrund ihrer Vielfältigkeit und der Bequemlichkeit zu den ewigen Modetrends. Zu jeder Saison zeichnet sich dabei ein anderer Schwerpunkt ab. Mal sind es Farben und Muster, mal Schuhe und Hosen.

Bildquelle: Pixabay – CCO Public Domain

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